Kontrollierte Wohnraumlüftung
Wasserdampf, Staub, Schadstoffe aus Möbeln, Anstrichen und Reinigungsmitteln, das Kohlendioxid, das wir ausatmen, all dass macht in zu hoher Konzentration müde oder sogar krank, übermäßige Feuchte begünstigt dazu noch Schimmelwachstum. Lüftungsanlagen können heutzutage mehr als nur für die frische Brise sorgen. Dank der immer strenger werdenden Vorschriften zur Energieeinsparung existiert ein großes Angebot an Anlagen mit gleichzeitiger Wärmerückgewinnung. Sie verwerten die in der Abluft enthaltene Wärme. Entweder, indem sie sie per Wärmetauscher direkt auf die hereingeführte Frischluft übertragen oder indem sie sie mit einer Wärmepumpe entziehen und an den Warmwasserspeicher abgeben.
Hier wird aus Bädern, WC, Küche und Hauswirtschaftsraum verbrauchte feuchte Luft abgesaugt. Über Zuluftventile in den sonstigen Wohnräumen kann frische Luft nachströmen. Filter schützen vor Feinstaub, Pollen, Sporen und Insekten.
Das Grundprinzip ist wie oben. Nur nutzt die Wärmerückgewinnungsanlage die Energie aus der warmen Abluft zur Erwärmung der kühlen Zuluft aus dem Außenbereich. Es werden Wärmerückgewinnungsgrade von über 75 Prozent erreicht. Somit wird wertvolle Energie gespart, die bei den Heizkosten zur Minimierung der Lüftungswärmeverluste führt.